10 Travel Hacks für eine entspanntere Dienstreise
1. Juli, 2016
Wer viel reist, sollte gut vorbereitet sein. Mit diesen 10 Travel Hacks und Gadgets wird zwar aus Langstrecke kein Kurzurlaub, aber zumindest eine Pause zum Durchatmen.
Travel Hacks für die An- und Abreise
Wie in Watte
In das dumpfe Brummen der Turbinen drängelt sich die
scheppernde Durchsage der Stewardess, während das kreischende Baby zwei Reihen weiter vorne zum finalen Höhepunkt ausholt: Manchmal ist das Anstrengendste am Reisen der Geräuschpegel. Ebenfalls ohrenbetäubend, aber im positiven Sinne, sind die „QuietComfort 25 Accoustic Noise Cancelling“-Kopfhörer von Bose. Ihnen gelingt es, selbst Turbinenbrummen oder quietschende Bahngleise in Luft aufzulösen.
Undercover
Wer schnell seine Mails checken und keine Zeit oder Geduld für das langsame Flughafen-WLAN hat, bringt einen mobilen Hotspot mit. Dank eigenem Netz gestaltet sich die Internetnutzung mit den Geräten in Kreditkartengröße nicht nur flexibel und Orts-unabhängig, sondern auch sicherer als in einem öffentlichen WLAN. 
Für einen extra Twist sorgen die Manschettenknöpfe mit integriertem USB-Anschluss und Hotspot…
Trinkflasche mit System
Wenn das Leitungswasser ungewohnt verdreckt ist und
die Getränkepreise am Flughafen gewohnt hoch sind, verschafft dieses Produkt Abhilfe: Die Trinkflasche mit eingebautem Filtersystem, zum Beispiel von Lifestraw oder Katadyn, beseitigt 99,9 Prozent der Verunreinigungen im Wasser. So ist ihre Nutzung ist nicht nur nachhaltig, sondern spart unterwegs auch Zeit und Geld.
Multitasker
Er wiegt sein eigenes Gewicht, lädt Dein iPhone und merkt sich seinen Standort: Trunkster versteht sich als Neuerfindung des Koffers, seine jungen Gründer als Weltenbummler mit Vision. Ihr Produkt ist ein Multitasking-Talent ohne Reißverschluss, dafür mit einigen integrierten Features, die sich bei Bedarf herausnehmen lassen.
Pack-Profi
Ist der optimale Handgepäck-Koffer erst einmal ausgewählt, wartet die wahre Herausforderung auf den Geschäftsreisenden, der den Baggage-Check-in um jeden Preis umgehen möchte. Aber Herausforderungen wären bekanntlich keine, wenn es nicht schon längst Youtube-Tutorials gäbe, die sich dem Problem akribisch annehmen.
Travel Hacks für den Aufenthalt
Sprachgenie
Communication is Key – aber was tun, wenn weder ein Dolmetscher, noch Englisch Optionen sind? Mehrsprachige, elektronische Übersetzer oder Apps wie iTranslate kommen hier zum Einsatz. Sie funktionieren wie eine Eintrittskarte in jede Sprache der Welt. Als Gerät in der Jackentasche oder Add-on z.B. für die Apple Watch, die die Sätze übersetzt, während sie ausgesprochen werden.
Kindle und Blendle
Das Kindle ist schon verstaut, „Die Zeit“ und das „Manager Magazin“ sollen auch noch mit, also werden sie unter den Arm geklemmt: Damit man nicht ganze Ausgaben der Lieblingszeitschrift oder -Zeitung verstauen bzw. digital kaufen muss, gibt es Blendle, das „iTunes“ des Journalismus. Hier können einzelne Artikel verschiedenster Printmedien ausgesucht und im Austausch gegen einen Centbetrag (ohne Abonnement) gelesen werden.
Eine Runde Sightseeing
Wieder ein Meeting in New York, Jetlag und Stress setzen gleichzeitig ein, der Tag ist lang. Jetzt ist es Zeit für eine abendliche Jogging-Runde, um Körper und Geist fit zu halten. Apps wie RunGo stellen Laufrouten bereit, die einen mittels GPS-Ansagen sicher durch den Großstadtdschungel navigieren und nebenbei noch an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbei lotsen.
Energiequelle
Der Standard unter den Travel Hacks: mit den internationalen Mehrsteckern ist jeder Ort der Welt ein potenzieller Ort zum Energie tanken. Um die Suche nach einer Steckdose zu umgehen, ist es ratsam, an eine mobile Powerbank zu denken.
Überblicker
Eine Barzahlung hier, Kreditkartenbelastung da und EC-Abbuchung dort: Nicht nur den Überblick über seine Geschäftstermine, sondern auch über Ausgaben zu behalten, ist oft schwierig. Expensify funktioniert als Reisekostentracker, indem die App Buchungen direkt vom Kredit- oder Bankkonto importiert und in einem PDF dokumentiert. Cash-Rechnungen können per Smartphone eingescannt und so ebenfalls gespeichert werden.