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Mobiles Internet auf Dienstreisen – So bricht die Verbindung nicht ab

Mobiles Internet auf Dienstreisen – So bricht die Verbindung nicht ab

10. August, 2017

Mobiles Internet auf Dienstreisen, d.h. ständige Erreichbarkeit, muss nicht gleich eine Belastung bedeuten – die Möglichkeit, sich jederzeit mit Kollegen auszutauschen, kann sogar entlastend wirken. Hier erfährst du, wie.

 

 

Die Deutsche Bahn macht (nun auch in der zweiten Klasse) mobil, inklusive Bahnhöfe. Die meisten größeren Hotels warben sowieso schon immer mit kostenlosem Internetzugang und an vielen deutschen Flughäfen finden sich seit langem Hotspots.

 

Warum erscheint das Nutzen einer öffentlichen Verbindung oft dennoch wie ein langwieriges Glücksspiel? Oder eine Nervenprobe?

 

Mobiles Internet auf Dienstreisen – Das Problem

Öffentliche Netze sind oft überlastet, zudem unterliegt die Datenrate meist starken Schwankungen. Der eine streamt Netflixserien in der Bahn, während der oder die Dienstreisende Probleme hat, einen E-Mail-Anhang herunterzuladen.

 

Eine Situation, die Sarah nur zu gut kennt. “Das sind unnötige Aufreger auf einem Trip, der durch dienstliche Termine ohnehin schon mit sehr viel Erwartungsdruck belastet ist”, bestätigt die Accountmanagerin von Voya.

 

“Erst vor Kurzem bin ich nach einer langen, anstrengenden Anreise im Hotel angekommen und hatte noch einiges auf dem Zettel.” Als sie sich aus der Lobby Richtung Zimmer wegbewegte, sank nicht mehr nur ihr Energiepegel, sondern auch die Balkenanzahl des WLAN-Symbols auf dem Handy.

 

“Der Feinschliff an der gemeinsamen Präsentation für das Meeting am nächsten Morgen stand noch aus”, erzählt sie. Der Konferenzanruf zu dem Thema ebenfalls. Für Sarah ist nicht belastender, als ständig um die Internetverbindung „bangen“ zu müssen – als nie sicher sein zu können, ob die Datenrate reicht, um die Dateien zu übertragen oder um einen Bildanruf zu tätigen.

In diesem Sinne bedeutet ständige Erreichbarkeit für sie schlicht eine Sorge weniger. 


Mobiles Internet auf Dienstreisen
– Die Lösung(en)

Nicht – oder fast noch schlimmer: nur schwer erreichbar zu sein – zehrt an den Nerven und wird auf Dienstreisen zur absoluten Belastung. Auch für jene am Firmenstandort, die auf regelmäßige Updates von den reisenden Mitarbeitern angewiesen sind, ist es ein unmöglicher Zustand.

 

Natürlich eilen auch hier kleine technische Helfer zur Hilfe (siehe Infografik). Sie versorgen Dienstreisende dann mit einer schnellen und stabilen Verbindung, wenn sie diese dringend brauchen.

 

Eine Sache der Abwägung. Denn mobiles Internet auf Dienstreisen, und somit 24/7 Erreichbarkeit, hat sicherlich nicht nur Vorteile. Einerseits kann sie das Einlegen von Ruhepausen erschweren und das Druckgefühl erhöhen. Hier sind rechtliche Hintergründe und vertragliche Regelungen zu beachten (mehr dazu hier).

 

Andererseits gibt jederzeit abrufbares, mobiles Internet auf Dienstreisen sowohl den Reisenden als auch ihren Vorgesetzten ein gewisses Sicherheitsgefühl. Denn die Kommunikation über neue Entwicklungen und der Datenaustausch von z.B. zeit-empfindlichen Dokumenten sind so jederzeit und überall möglich.

Gleichzeitig gehört der Ärger darüber, dass der Nachbar im Zug Serien streamen kann, die eigene E-Mail aber nicht senden will, der Vergangenheit an… Wir zeigen, wie. 

 

Handy Hotspot

Sollten keine öffentlichen Hotspots verfügbar sein, sind diese zu langsam oder nur durch Einloggen nutzbar, kann das eigene Handy zum Hotspot umfunktioniert werden. Gut zu wissen: In allen EU-Staaten sowie in Liechtenstein, Island und Norwegen entfallen ab sofort die Roaminggebühren. Das bedeutet, dass alle vertraglichen Konditionen auch in diesen Ländern gelten, inklusive Datenvolumen. In den verbliebenen Staaten Andorra, San Marino, Monaco und die Schweiz, bleibt Telefonieren und Surfen ebenfalls gebührenfrei, sofern im Vertrag die “EU-Flat” enthalten ist.

 

Office Space

Das Anmieten von Büroräumlichkeiten für einige Stunden oder Tage macht zum Beispiel dann Sinn, wenn das Hotel-WLAN schwächelt oder wenn es im Coffee Shop um die Ecke zu laut ist. Über Anbieter wie ShareDesk.net und Desksnear.me lassen sich Arbeits- und Konferenzräume finden. Auf Worksnug.com sind nicht nur Büros, sondern auch andere Arbeitsplätze wie Cafés und Büchereien gelistet.

 

Mobiler Router

Durch mobile Router und deren Firewall-Schutz ist die Sicherheit auch bei öffentlichen Internetverbindungen gewährleistet. Geräte wie der Aircard 810 von Netgear oder der TP-Links M7310 bauen per Mobilfunk ein lokales WLAN-Netz auf, mit dem sich meist mehrere Geräte drahtlos verbinden lassen.

 

Datenaustausch

Unterwegs sollten alle Dokumente in einer Cloud-Lösung wie Dropbox oder Google Drive gespeichert werden – so geht nichts verloren und die Vorgesetzten haben jederzeit Zugriff auf den aktuellen Stand geschäftlicher Prozesse.

 

Surfstick

Als Alternative zum mobilen Router kommen auch Surfsticks in der Prepaid- oder Vertragsoption in Frage. In der Prepaidversion werden von Congstar, Telekom oder auch Tchibo z.B. Tagesflatrates inklusive eines bestimmten Datenvolumens angeboten.

 

 

 

Weiterführende Links…

 

Mobile Router im Vergleich

 

Prepaid-Surfsticks im Vergleich

 

Office Spaces weltweit finden und mieten – über Desks near me, ShareDesk und Worksnug

 

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