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2 Gründer, 2 Stories: Max Lober und der Vielfliegeralltag

2 Gründer, 2 Stories: Max Lober und der Vielfliegeralltag

24. Juni, 2016

Im Alter von 23 Jahren pendelte Max Lober für eine Unternehmensberatung wöchentlich nach Indien. Sein mit Business-Class-Tickets veredelte Vielfliegeralltag blendete ihn nur kurz, was folgte, war eine Erkenntnis, die sein Leben grundlegend veränderte.

 

„Warst du schon mal in Indien“. Kein Fragezeichen, eher ein Punkt, vielleicht drei. Es ist Freitag, kurz vor Feierabend. „Nein?“, fragt Maximilian darauf, der Chef antwortet, „Du fliegst am Mittwoch!“ Da war das Ausrufezeichen.

 

Zwei Wochen arbeitete Max zu diesem Zeitpunkt als Analyst in einer Unternehmensberatung in München, es ist Sommer, der Bachelorabschluss im beschaulichen Vallendar bei Koblenz nur ein paar Wochen her.

Jetzt: Expressvisum und Flüge organisieren, telefonieren, Hotels und Konditionen vergleichen, telefonieren, Transfer checken, buchen. Und dann: Business-Class-Flug, zehn Tage Neu-Delhi, Business-Class-Flug, Jetlag – und alles wieder von vorne. Vier Monate lang.

 

„Irgendwann bist Du nur noch eine Zimmerzahl“ – Vielfliegeralltag

Die tonale Untermalung der Warteschleifen wird zur Titelmusik seines Lebens als Angestellter. Irgendwann kommt die Weihnachtsfeier, knapp eine Woche bis Heiligabend, macht nichts, „Einer muss vorher noch mal nach Indien“ sagt der Chef, Max bucht, aber vor allem telefoniert er. Als er zurückkommt, ist Weihnachten.

 

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Zwischen zwei Welten: Max‘ Blick aus seinem Büro in Neu-Delhi.

„Irgendwann bist Du nur noch eine Zimmerzahl. Dein Lebensraum der Koffer, dein allabendliches Sozialleben die Minibar und das iPad.“

 

Doch das Schlimmste für Max: Die Hauptperson, der Reisende, bleibe oft auf der Strecke. Wortwörtlich.

„Und dabei bist Du derjenige, der in dem fernen, verdreckten Land nicht aus dem Wasserhahn trinken kann.“ Oder kein Wort versteht.

 

So wie an einem der vielen Tage, an dem der „exzellente Buchungsservice“ als leere Worthülse auf einer langen Rechnung zurückblieb.

 

Neu-Delhi, der Flieger landet pünktlich, die Freude darüber verfliegt sofort, als der gebuchte Transfer nicht bereitsteht. Als kein Taxi in der Nähe parkt, das erste Meeting dafür immer näher rückt. Als der Tuk-Tuk-Fahrer die Hoteladresse nicht versteht und Max dafür die Welt nicht mehr, als er an den Slums mit seinen dürren, staubigen Kindern vorbeigefahren wird.

 

Die nasse Hitze und die beißenden Gerüche kleben auf der Haut, hier in der indischen Hauptstadt, wo er wieder und wieder hin gesandt wird, wie Airmail, die nicht richtig verpackt ist. Abhängig von den Reiseanbietern, aber nicht abgesichert.

 

Voya: Produkt eines erfahrenen Vielfliegers

Er merkt, sein Platz in einem fremden Auto erfüllt ihn nicht, vor allem nicht das Reisen ohne Airbag. Voya soll den Weg freimachen für Geschäftsreisen, die nicht nur in ein paar Klicks gebucht sind, sondern auch halten, was sie versprechen.

 

„Das Reisen war bei mir schon immer ein großes Thema. Eine Leidenschaft. Sei es während ich in Südamerika gelebt habe, bei einem Lufthansa-Praktikum oder eben im Zuge meiner Tätigkeit als Unternehmensberater inklusive Vielfliegeralltag. Voya bedeutet all meine Erfahrungen plus der meines Gründerkollegen Florian, vereint in einem Produkt, das genau den Dienst leistet, den ich mir während meiner eigenen Zeit als Pendler gewünscht habe.“ Aber oft nicht bekam.

 

„Viele Reisebüros und -portale achten meist nur darauf, dass ihre Angebote und Pakete attraktiv erscheinen, dass alles gut aussieht. Was nach der Buchung aus dem Kunden wird, ist manchen Anbietern schlicht egal“, sagt Max und holt tief Luft. Voya sei die Zukunft, personalisiert und professionell, schnell und unkompliziert. Fliegst du irgendwann nochmal nach Indien? Er atmet aus. „Bestimmt. Die Entwicklungen dort sind unvorstellbar und wirklich inspirierend.“

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